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Erstaunliche 60 bis 70 % der Pferde mit Arthrose verbessern ihr Gangbild mit einer hohen Dosis Teufelskralle. Dieses Resultat zeigt, wie wirksam die Pflanze bei Gelenkbeschwerden und Bewegungsproblemen ist. Als Pferdebesitzer strebt man danach, das Beste für sein Tier zu erreichen. Teufelskralle könnte der Schlüssel zu einem schmerzfreien, aktiven Leben sein.
Die Teufelskralle, unter dem Namen Harpagophytum procumbens bekannt, ist lange ein bewährtes Heilmittel bei Pferdegelenkproblemen. Ihre Eigenschaften, die Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen, sind bei Arthrose und anderen Beschwerden sehr hilfreich. Wirkstoffe wie Harpagosid und Flavonoide schützen den Knorpel und verhindern weiteren Schaden. Dadurch kann Ihr Pferd aktiver und schmerzfrei sein Leben genießen.
Die Teufelskralle bietet jedoch mehr Vorteile. Die enthaltenen Iridoide verbessern den Appetit und steigern die Verdauung. Dies kann bei Verdauungsproblemen oder Appetitlosigkeit nützlich sein. Studien zeigen eine schützende Wirkung auf den Knorpel nach sechs Monaten Einsatz. Wildwachsende Teufelskralle mit höherem Wirkstoffanteil ist besonders empfehlenswert. Die richtige Dosierung und Dauer ihrer Anwendung sind zentral für den Erfolg.
Wichtige Erkenntnisse zum Thema Teufelskralle fürs Pferd
- Teufelskralle wird bei Pferden mit Arthrose, Hufrolle und Gelenkproblemen eingesetzt
- 60-70% der Pferde mit Arthrose zeigen nach hoher Tagesdosis eine Gangbildverbesserung
- Bitterstoffe wie Harpagosid, Zimtsäure und Flavonoide wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend
- Iridoide in der Teufelskralle regen Appetit an und steigern Verdauungsenzyme
- Knorpelprotektive Wirkung nach mindestens 6 Monaten Anwendung nachgewiesen
- Wildwachsende Teufelskralle hat den höchsten Wirkstoffanteil
- Richtige Dosierung und Fütterungsdauer sind entscheidend für optimale Ergebnisse
Was ist Teufelskralle überhaupt?
Herkunft | Wirkstoffgehalt |
---|---|
Wildwachsend | Höchster pflanzlicher Wirkstoffanteil |
Plantagen | Geringerer Wirkstoffgehalt im Vergleich zu wildwachsenden Pflanzen |
Bei Pferden mit Gelenkproblemen, wie Arthrose, ist die Teufelskralle ein bewährtes Naturmittel. Studien belegen, dass 60-70% der Arthrose-Pferde nach hoher Dosierung einen Gang verbessern. Es ist wichtig, die Gabe von Teufelskralle vor einem Wettkampf rechtzeitig zu beenden. So vermeidet man den Verdacht auf Doping.
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Teufelskralle für Pferde – Was bewirkt Teufelskralle? – Füttern und Vorteile im Überblick
Die Teufelskralle, botanisch als Harpagophytum procumbens bezeichnet, ist eine natürliche Heilpflanze für Pferde. Sie enthält den Wirkstoff Harpagosid in ihren Wurzeln. Dieser, zusammen mit anderen Stoffen wie Iridoiden und Flavonoiden, hat positive Effekte auf Pferde.
- Sie wirkt entzündungshemmend und lindert Schmerzen bei Gelenkproblemen, Arthrose und Entzündungen.
- Sie schützt den Gelenkknorpel durch Flavonoide und Harpagosid.
- Bei Verdauungsproblemen regt sie Magensaft und Gallen an.
- Durch Bitterstoffe fördert sie Appetit und Verdauung.
- Die Pflanze hat positive Wirkungen auf Stoffwechsel, harntreibend und unterstützt Leber und Nieren.
Je nach Pferdegröße variiert die Teufelskralle-Dosierung. Großpferde sollten zwischen 20-30 g am Tag erhalten, während für Kleinpferde 10-15 g ausreichend sind. Eine Verbesserung beim Bewegen zeigt sich oft nach wenigen Wochen Einnahme.
Die Teufelskralle hilft sanft, Pferden mit Gelenk- und Verdauungsproblemen. Dank ihres breiten Wirkungsspektrums verbessert sie das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Tiere.
Inhaltsstoff | Wirkung |
---|---|
Harpagosid | Entzündungshemmend, schmerzlindernd, knorpelschützend |
Iridoide | Entzündungshemmend, schmerzlindernd |
Bitterstoffe | Appetitanregend, verdauungsfördernd, magensaft- und gallenflussanregend |
Zimtsäure | Entzündungshemmend, schmerzlindernd |
Flavonoide | Antioxidativ, knorpelschützend |
Bei der Fütterung von Teufelskralle ist Vorsicht wegen ihres scharfen Geschmacks geboten. Langsame Anfütterung über eine Kur von 3-6 Monaten ist ideal. Für magenempfindliche Pferde können Bitterstoffe problematisch sein, da sie Magenschleimhautschäden verursachen. Im Turniersport gilt eine Karenzzeit von vier Tagen, um Doping zu vermeiden.
Teufelskralle Pferd: Unterstützung bei Arthrose und Gelenkproblemen
Viele Pferde haben mit immer wiederkehrenden Entzündungen zu kämpfen. Dies führt zu Steifheit und einer verminderten Lust auf Bewegung. Die Bitterstoffe, Zimtsäure und Flavonoide der Teufelskralle können hier wertvolle Unterstützung bieten. Sie sind bei chronischen Entzündungen und Arthrose ein großes Hilfe. Formen wie Spat, Hufrollentzündung oder Verletzungen an Sehnen werden positiv beeinflusst. Sogar bei Rücken- und Muskelschmerzen erweist sich die Teufelskralle als nützlich. Durch die Zugabe zur Nahrung können ältere Pferde oft wieder mobiler und freudiger unterwegs sein.
80% der Teufelskralle bestehen aus der afrikanischen Teufelskrallenwurzel. Diese enthält wertvolle Substanzen, die bei Gelenkbeschwerden und Arthrose unterstützen. Täglich benötigt ein Großpferd 20-30 g, Kleinpferde und Ponys hingegen 10-15 g. Bereits nach drei Wochen kann man typischerweise erste positive Effekte auf das Bewegungssystem des Pferdes feststellen.
- Teufelskralle wird ein- bis zweimal täglich über das Futter verabreicht.
- Eine Langzeitanwendung sollte vermieden werden, um Magenschleimhautschäden zu verhindern.
- Trächtige Stuten dürfen keine Teufelskralle bekommen.
- Im Pferdesport ist Teufelskralle als Doping einzustufen.
- Die Aufbewahrung sollte kühl und lichtgeschützt erfolgen.
Die volle Effektivität der Teufelskralle bei Gelenkproblemen zeigt sich erst nach mehrwöchiger, regelmäßiger Gabe. Um akute Beschwerden langfristig zu mildern und die Freude an der Bewegung zu steigern, hat sich eine sechsmonatige Kur bewährt.
Indikation | Wirkung der Teufelskralle |
---|---|
Arthrose | Entzündungshemmend, schmerzlindernd, knorpelschützend |
Spat | Abschwellend, schmerzlindernd, bewegungsfördernd |
Hufrollentzündung | Entzündungshemmend, abschwellend, schmerzlindernd |
Sehnenschäden | Entzündungshemmend, schmerzlindernd, heilungsfördernd |
Rückenschmerzen | Muskelentspannend, schmerzlindernd, bewegungsfördernd |
Teufelskralle bei Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit
Die Teufelskralle ist also nicht nur hilfreich bei Gelenkproblemen, sondern auch bei Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit. Hauptverantwortlich dafür sind die Bitterstoffe, vor allem Harpagosid, in der Wurzel. Sie fördern die Verdauungsfunktionen.
Diese Bitterstoffe steigern die Magensaftproduktion und regen die Bildung von Gallenflüssigkeit an. So wird sowohl die Verdauung als auch der Appetit verbessert. Besonders ältere Pferde, deren Verdauung schwächer wird, könnten von Teufelskralle profitieren.
Heilpflanzen wie die Teufelskralle leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Darmgesundheit. Eine stabile Darmflora ist essentiell, um Stoffwechselproblemen, Hufrehe und Koliken vorzubeugen. Inhaltsstoffe wie Zimtsäure und Flavonoide verbessern das Bakteriengleichgewicht im Darm.
Wichtig ist, beim Verfüttern von Teufelskralle ein paar Punkte zu berücksichtigen:
- Pferde mit sensibler Verdauung oder Magengeschwüren benötigen Rücksprache mit dem Tierarzt. Bitterstoffe könnten die Magenschleimhaut schädigen.
- Die Menge sollte dem Gewicht und der Größe des Pferdes entsprechen. Für gewöhnlich sind 5 bis 10 Gramm pro 100 kg angemessen.
- Eine Kur mit Teufelskralle über 6 bis 12 Wochen hilft bei Verdauungsbeschwerden. Langzeitiges Füttern wird nicht empfohlen.
Bei anhaltenden Verdauungs- oder Appetitproblemen ist der Tierarzt die beste Anlaufstelle. Die Teufelskralle kann als Zusatz dienen, jedoch nicht die tierärztliche Untersuchung ersetzen.
Teufelskralle Pferd: Die Dosierung bei Pferden
Die korrekte Dosierung von Teufelskralle für Pferde basiert auf verschiedenen wichtigen Faktoren wie der Qualität der verwendeten Teufelskrallenwurzeln, dem spezifischen Gehalt an aktiven Inhaltsstoffen und dem Körpergewicht des Pferdes. Um eine sichere und wirksame Anwendung zu gewährleisten, ist es essentiell, diese Parameter zu berücksichtigen und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Tierarzt zu halten. Hier eine detaillierte Beschreibung, wie Sie die Teufelskralle dosieren und anwenden können:
Allgemeine Dosierungsempfehlungen
Die allgemeinen Dosierungsempfehlungen variieren je nach Größe und Gewicht des Pferdes:
- Großpferde (ca. 600 kg) sollten täglich zwischen 20 und 30 Gramm Teufelskralle erhalten.
- Kleinpferde und Ponys benötigen eine geringere Menge, typischerweise zwischen 10 und 15 Gramm täglich.
Diese Dosierung kann aufgeteilt werden, um die Verträglichkeit zu verbessern und sicherzustellen, dass das Pferd die Teufelskralle über den Tag verteilt aufnimmt. Dies ist besonders hilfreich, um den stark bitteren Geschmack besser zu integrieren, der am Anfang von einigen Pferden als unangenehm empfunden werden kann.
Anpassung der Dosierung und Akzeptanz
Teufelskralle ist für ihren scharfen und bitteren Geschmack bekannt, was die Fütterung anfangs erschweren kann. Um das Pferd an den Geschmack zu gewöhnen, kann es sinnvoll sein, die Dosierung langsam zu steigern. Beginnen Sie mit einer geringeren Dosis und erhöhen Sie diese schrittweise über mehrere Tage. Eine solche schrittweise Einführung hilft dem Pferd, sich an den Geschmack zu gewöhnen und fördert die Akzeptanz.
Es wird allgemein empfohlen, Teufelskralle als Kur über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten zu verabreichen. Die ersten spürbaren positiven Effekte zeigen sich oft schon nach drei Wochen regelmäßiger Einnahme.
Besondere Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bevor Sie mit der Gabe von Teufelskralle beginnen, sollten Sie einen Tierarzt konsultieren, insbesondere bei Pferden mit unklaren Beschwerden oder Vorerkrankungen des Bewegungsapparates. Eine kontinuierliche Verabreichung von Teufelskralle über einen längeren Zeitraum (mehr als sechs Monate) wird nicht empfohlen, um potenzielle Nebenwirkungen, insbesondere im Magen-Darm-Bereich, zu vermeiden.
Tragende Stuten und Pferde mit empfindlichem Magen oder Magengeschwüren sollten Teufelskralle nur unter tierärztlicher Aufsicht und möglicherweise in einer reduzierten Dosierung erhalten. Zudem ist zu beachten, dass Teufelskralle auf der Dopingliste steht, was für Turnierpferde bedeutet, dass eine Karenzzeit von mindestens vier Tagen einzuhalten ist, bevor sie an Wettkämpfen teilnehmen.
Zusammenfassung der Dosierung
Hier nochmals die Dosierungsempfehlungen in übersichtlicher Tabellenform:
Pferdetyp | Tägliche Dosierung | Fütterungsdauer |
---|---|---|
Großpferd (ca. 600 kg) | 20-30 g | 3-6 Monate |
Kleinpferd / Pony | 10-15 g | 3-6 Monate |
Es ist wichtig, dass Sie sich an die Anleitung halten und bei Unsicherheiten oder besonderen Umständen professionellen Rat einholen. Die korrekte Anwendung und Dosierung von Teufelskralle trägt dazu bei, die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Pferdes zu fördern.
Teufelskralle Pferd: wie lange füttern? Die Teufelskralle Kur
Die volle Wirkung der Teufelskralle bei Pferden entfaltet sich über einen längeren Zeitraum. Sie sollte als Kur über 3 bis 6 Monate gefüttert werden. Die Dauer hängt von der Schwere der Beschwerden ab.
Regelmäßige Gabe ist entscheidend für die Wirkung. Dadurch erreicht man das beste Resultat.
Die Teufelskralle Kur erfordert Geduld. Erste Effekte sind erst nach 2-3 Wochen erkennbar. Aber danach verbessert sich oft die Bewegungsfreude und Gelenkbeweglichkeit.
Man kann die Kur länger als 6 Monate fortsetzen. Doch vorher sollte man einen Tierarzt konsultieren.
Je nach Beschwerden 3-6 Monate füttern. Den Erfolg nicht sofort erwarten, die Wirkung setzt langsam ein.
Langzeit-Nutzung der Teufelskralle kann die Magenschleimhaut reizen. Deshalb ist Vorsicht geboten bei magenempfindlichen oder ulkusanfälligen Pferden. Bei ihnen kann die Kur verkürzt werden.
Pferdegröße | Empfohlene Tagesdosis | Kur-Dauer |
---|---|---|
Großpferd (600kg) | 20-30g | 3-6 Monate |
Kleinpferd / Pony | 10-15g | 3-6 Monate |
Die Dosis sollte auf den Tag verteilt werden. Wegen des bitteren Geschmacks ist es gut, langsam mit der Fütterung anzufangen. So nehmen die Pferde die Kur besser an, und sie wirkt optimal.
Teufelskralle beim Pferd: Nebenwirkungen und Doping
Teufelskralle, ein Naturheilmittel mit ausgeprägten entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkungen, wird häufig in der Pferdemedizin eingesetzt, insbesondere zur Behandlung von Gelenkbeschwerden und Arthrose bei Pferden. Diese Pflanze, bekannt für ihre effektive Unterstützung bei der Linderung von Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates, hat sich als wertvoller Bestandteil in der natürlichen Tiermedizin etabliert. Dennoch müssen bei der Anwendung von Teufelskralle wichtige Sicherheitsaspekte beachtet werden, einschließlich der potenziellen Nebenwirkungen und der Relevanz im Kontext von Dopingregelungen im Sport.
Die Verwendung von Teufelskralle bei Pferden bringt spezifische Überlegungen mit sich, besonders wenn es um den Umgang mit Nebenwirkungen und die Einhaltung der Anti-Doping-Regeln geht. Da Teufelskralle starke bioaktive Substanzen enthält, die die Magenschleimhaut reizen können, ist besondere Vorsicht bei Pferden geboten, die zu Magenproblemen neigen. Zusätzlich können die wehenfördernden Eigenschaften der Pflanze bei tragenden Stuten zu Komplikationen führen. Diese Aspekte erfordern eine sorgfältige Abwägung und gegebenenfalls eine Anpassung der Dosierung oder den gänzlichen Verzicht auf die Verwendung bei bestimmten Tiergruppen.
Nebenwirkungen der Teufelskralle beim Pferd
- Magen-Darm-Probleme: Teufelskralle enthält hohe Mengen an Bitterstoffen, die bei empfindlichen oder vorerkrankten Pferden zu Magenreizungen oder sogar zu Magengeschwüren führen können. Bei Pferden mit bekannten Magenproblemen sollte daher von der Verwendung von Teufelskralle abgesehen oder nur unter strenger tierärztlicher Überwachung damit begonnen werden.
- Wirkungen auf den Uterus: Bei tragenden Stuten kann die Teufelskralle aufgrund ihrer wehenfördernden Eigenschaften problematisch sein. Es besteht das Risiko, dass durch eine überhöhte Dosierung Frühgeburten oder Fehlgeburten induziert werden. Daher sollte Teufelskralle bei tragenden Stuten nicht eingesetzt werden.
- Überdosierung: Eine über die empfohlene Dosierung hinausgehende Verabreichung kann zu gesundheitlichen Problemen führen und sollte nur auf explizite Empfehlung eines Tierarztes erfolgen. Es ist immer ratsam, bei Unsicherheiten professionellen Rat einzuholen.
Doping-Relevanz der Teufelskralle beim Pferd
- Doping-Regeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN): Teufelskralle steht auf der Dopingliste der FN und muss daher 96 Stunden, also vier Tage, vor einem Turnier aus der Fütterung entfernt werden, um Regelverstöße zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig für Turnierpferde, da Verstöße gegen die Doping-Regeln schwerwiegende Konsequenzen für Reiter und Tier haben können, einschließlich Disqualifikationen und Sanktionen.
- Generelle Nicht-Konformität in Futtermitteln: Nach den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln für den Pferdesport sind Inhaltsstoffe wie die Teufelskralle in Futtermitteln während Turnieren nicht erlaubt. Dies gilt auch für viele andere Naturheilmittel, die potenziell leistungssteigernde Effekte haben könnten.
- Tierschutz und Fairness: Der Einsatz von Doping-Substanzen verstößt nicht nur gegen die Wettbewerbsregeln, sondern auch gegen den Tierschutz. Es ist unerlässlich, dass alle Teilnehmer im Pferdesport die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere an erste Stelle setzen und keine unerlaubten Substanzen zur Leistungssteigerung verwenden.
Im Bereich des Pferdesports sind die Dopingregelungen besonders streng, und die Teufelskralle steht auf der Liste der verbotenen Substanzen. Die Verantwortlichen im Pferdesport müssen daher genau darauf achten, dass Pferde, die an Wettbewerben teilnehmen, die vorgeschriebenen Karenzzeiten einhalten, um Verstöße gegen die Anti-Doping-Bestimmungen zu vermeiden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer gut informierten und verantwortungsbewussten Nutzung von Naturheilmitteln wie Teufelskralle, um sowohl die Gesundheit der Tiere als auch die Fairness und Integrität des Sports zu gewährleisten.
Jeder Einsatz von Teufelskralle sollte daher unter fachkundiger Anleitung und Überwachung erfolgen, um sowohl die therapeutischen Vorteile zu maximieren als auch potenzielle Risiken zu minimieren. Es ist essentiell, dass alle Beteiligten, von Tierärzten über Trainer bis hin zu den Pferdebesitzern, sich der vollen Tragweite der Wirkungen und der regulatorischen Bestimmungen bewusst sind und entsprechend handeln.
Fazit – Ist Teufelskralle empfehlenswert oder nicht?
Teufelskralle ist als Naturheilmittel für Pferde aufgrund ihrer entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften durchaus empfehlenswert, besonders bei der Behandlung von Gelenkproblemen wie Arthrose. Ihre Wirkstoffe, insbesondere das Harpagosid, haben gezeigt, dass sie effektiv bei der Linderung von Schmerzen und der Verbesserung der Beweglichkeit helfen können, was sie zu einer attraktiven Alternative zu synthetischen Medikamenten macht. Allerdings ist es entscheidend, dass die Anwendung von Teufelskralle unter der Überwachung eines erfahrenen Tierarztes erfolgt, um die Dosierung und die Dauer der Behandlung optimal auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Pferdes abzustimmen.
Jedoch gibt es auch einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, die die universelle Empfehlung von Teufelskralle einschränken können. Bei Pferden mit empfindlichem Magen oder Vorgeschichte von Magengeschwüren sollte Teufelskralle mit Vorsicht eingesetzt werden, da die Bitterstoffe die Magenschleimhaut reizen können. Ebenso ist die Anwendung bei tragenden Stuten aufgrund der potenziellen wehenfördernden Wirkungen kritisch zu betrachten. Diese Einschränkungen bedeuten, dass Teufelskralle nicht für jedes Pferd geeignet ist und die Entscheidung für ihre Verwendung wohlüberlegt und spezifisch sein sollte.
Im Kontext des Pferdesports muss zudem die Doping-Relevanz von Teufelskralle berücksichtigt werden. Da sie auf der Dopingliste steht, müssen Turnierpferde eine entsprechende Karenzzeit einhalten, was die Planung der Behandlung komplizieren kann. Dies macht Teufelskralle für den Einsatz in kompetitiven Szenarien weniger praktikabel, es sei denn, es wird genau darauf geachtet, die Substanz rechtzeitig vor Wettbewerben abzusetzen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Teufelskralle eine wertvolle Behandlungsoption, solange sie verantwortungsbewusst und unter Beachtung aller gesundheitlichen und regulatorischen Aspekte eingesetzt wird.
Quellenverweise
- https://www.natural-horse-care.com/pferdekrankheiten/fuetterung-pferd-teufelskralle-arthrose.html
- https://www.masterhorse.de/expertentipps/pferd/arthrose-gelenke/teufelskralle-in-der-pferdefuetterung
- https://praxistipps.focus.de/teufelskralle-fuer-pferde-wirkung-und-anwendung_111600
- https://www.equusvitalis.de/info/magazin/teufelskralle-gut-oder-schlecht-fuer-pferde
- https://www.lexa-pferdefutter.de/zusatzfutter/teufelskralle/
- https://www.equusvitalis.de/info/magazin/teufelskralle-natuerliche-hilfe-bei-gelenkproblemen
- https://www.vetripharm.de/de/produkte/einzelfuttermittel/teufelskralle
- https://pferde-freundschaften.de/teufelskralle-fuer-pferde/
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