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Klar, als Pferdeliebhaber und Züchter stellt man sich doch oft die Frage, wie lange die magische Zeit der Trächtigkeit bei unseren vierbeinigen Freunden eigentlich dauert. Es ist doch jedes Mal wieder eine Phase voller Vorfreude und, ja, ein bisschen Spannung ist auch immer dabei. Man kann einfach nicht anders, als die Entwicklung des heranwachsenden Fohlens mit Staunen zu beobachten. Aber was passiert in dieser besonderen Zeit eigentlich genau? Und, noch viel wichtiger: Wie lange müssen wir uns gedulden, bis das neue Leben endlich das Licht der Welt erblickt?
Die Trächtigkeitsdauer bei Pferden – das ist eine Frage, die man nicht so einfach mit einem Satz beantworten kann, denn es hängt von einigen Faktoren ab. Im Durchschnitt beträgt sie etwa 11 Monate, was ja schon eine ganz schön lange Zeit ist, oder? Doch keine Sorge, es gibt eine gewisse Schwankungsbreite, die zwischen 320 und 355 Tagen liegt. Diese Unterschiede sind absolut normal, und jede Trächtigkeit ist ein kleines Wunder für sich. Manchmal dauert es etwas länger, manchmal ein wenig kürzer – aber keine Panik, das gehört einfach dazu. Rasse, Alter und Gesundheitszustand der Stute spielen da eben auch eine Rolle.
Und schon nach etwa 18 Tagen kann ein erfahrener Tierarzt durch eine rektale Untersuchung feststellen, ob die Stute tatsächlich trächtig ist. Diese typischen Kontraktionen der Gebärmutter, die der Arzt spürt, sind ein sicheres Zeichen. Noch schonender und ein bisschen genauer ist aber eine Ultraschalluntersuchung, die sogar schon ab dem 15. Tag möglich ist. Meist wird diese zwischen dem 18. und 21. Tag gemacht. So hat man dann gleich Gewissheit, ob es geklappt hat und man sich bald über ein kleines Fohlen freuen darf.
In den kommenden Monaten durchläuft der Embryo dann eine faszinierende Entwicklung. Dabei lässt sich diese spannende Zeit in drei Phasen unterteilen, und jede bringt uns ein Stückchen näher an den Moment der Geburt. Lass uns doch einfach mal genauer in diese Phasen eintauchen und sehen, was da alles passiert!
Warum ist die Trächtigkeit so aufregend?
- Lange Wartezeit: Die durchschnittliche Trächtigkeitsdauer beträgt etwa 11 Monate oder 320 bis 355 Tage.
- Jede Stute ist anders: Faktoren wie Rasse, Alter und Gesundheitszustand beeinflussen die genaue Dauer.
- Frühe Sicherheit: Ab dem 18. Tag lässt sich eine Trächtigkeit durch eine Untersuchung feststellen, und Ultraschall geht schon ab dem 15. Tag.
- Entwicklung in Phasen: Die Entwicklung des Embryos bis hin zum fertigen Fohlen verläuft in drei klaren Abschnitten.
Wie lange dauert die Trächtigkeit wirklich?
Um ehrlich zu sein, wenn es um die Trächtigkeit bei Pferden geht, ist es unglaublich wichtig, sich im Vorfeld gut zu informieren. Schließlich ist das keine Entscheidung, die man mal eben so trifft. Wenn man sich für die Zucht entscheidet, muss man genau wissen, wie lange dieser Prozess dauert, um dann auch bestmöglich vorbereitet zu sein, wenn es endlich so weit ist und das Fohlen das Licht der Welt erblickt.
Normalerweise trägt eine Stute ihr Fohlen rund 11 Monate, aber wie schon gesagt, kann das Ganze zwischen 320 und 360 Tagen schwanken. Das hängt ganz stark von verschiedenen Faktoren ab – Rasse, Gesundheitszustand, Alter – all das spielt da eben mit rein. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten, wenn man plant, ein Fohlen aufzuziehen. Und seien wir mal ehrlich, die Vorfreude auf den kleinen Nachwuchs kann manchmal ganz schön lang werden.
Aber zum Glück gibt es heute moderne Methoden, um schon früh festzustellen, ob eine Stute trächtig ist. Mit einem Ultraschall kann man ab dem 15. Tag nach der Bedeckung schon schauen, ob sich ein kleines Fohlen auf den Weg macht. In der Regel wird diese Untersuchung zwischen dem 18. und 21. Tag durchgeführt. Das gibt dann die notwendige Gewissheit und man kann anfangen, sich auf die kommenden Monate vorzubereiten. Ein weiterer Kontrolltermin liegt dann etwa 60 bis 90 Tage später an, um sicherzustellen, dass alles gut verläuft.
Neben der Ultraschalluntersuchung gibt es auch noch andere Möglichkeiten, wie etwa eine Blutuntersuchung, die zwischen dem 40. und 100. Tag gemacht werden kann. Das gibt nochmal eine zusätzliche Sicherheit, dass alles in Ordnung ist und das Fohlen gut wächst.
Was passiert während der Trächtigkeit?
Es ist wirklich unglaublich, wie schnell sich das Fohlen im Mutterleib entwickelt. Innerhalb weniger Wochen verändert sich so viel, dass man nur staunen kann. Die Entwicklung des Embryos läuft in mehreren Phasen ab, und jede dieser Phasen bringt uns dem ersehnten Ziel ein Stück näher: der Geburt eines gesunden Fohlens.
Die ersten Wochen
In den ersten Wochen nach der Befruchtung wandert die befruchtete Eizelle durch die Gebärmutter der Stute, um sich schließlich am 16. Tag einzunisten. Es dauert nicht lange, bis die ersten Blutgefäße sichtbar werden, die die Frucht mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Und das Ganze geht ziemlich schnell voran: Schon nach sechs Wochen hat der Embryo etwa die Größe einer Faust!
Der zweite und dritte Monat
Ab dem dritten Monat wird es richtig spannend, denn jetzt ist das Fohlen schon so groß wie ein kleiner Brotlaib. Außerdem kann man zu diesem Zeitpunkt die ersten Bewegungen spüren – zumindest, wenn man ein Ultraschallbild macht. Der Fötus ist zu diesem Zeitpunkt etwa 20 bis 23 Zentimeter groß und wiegt schon fast ein Kilogramm. Das Fell beginnt zu wachsen, und langsam kann man erahnen, wie das kleine Pferd einmal aussehen wird.
Der sechste bis achte Monat
Ab dem fünften Monat nimmt die Entwicklung des Fohlens richtig Fahrt auf. Die Gebärmutter der Stute senkt sich ab, was ein Zeichen dafür ist, dass sie nun langsam mehr Platz für das heranwachsende Fohlen braucht. Die Stute kann in dieser Zeit noch normal geritten werden, was gut für ihre Gesundheit ist. Bis zum achten Monat wiegt das Fohlen dann schon stolze 17 Kilogramm und misst 70 Zentimeter.
Im neunten Monat wiegt es sogar schon zwischen 25 und 30 Kilogramm, und bei der Geburt im elften Monat hat es dann ein Gewicht von etwa 35 bis 48,5 Kilogramm. Ein echtes Wunder, oder? Während dieser Zeit nimmt auch die Stute kontinuierlich an Gewicht zu, um das Fohlen optimal zu versorgen.
Die Pflege der tragenden Stute
Die Gesundheit der Stute spielt während der Trächtigkeit eine entscheidende Rolle für den Verlauf der Schwangerschaft und die Geburt. In den ersten sieben Monaten kann man die Stute noch ganz normal füttern, aber im letzten Drittel der Trächtigkeit steigt ihr Energie- und Nährstoffbedarf enorm an. Es ist also ratsam, das Futter entsprechend anzupassen und spezielles Ergänzungsfutter zu füttern, das reich an Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen ist.
Regelmäßige Bewegung ist ebenfalls extrem wichtig. Bis zum achten Monat kann die Stute normal geritten werden, ohne dass sie dabei überanstrengt wird. Es ist gut für ihre Fitness und erleichtert auch die Geburt. In den letzten Wochen sollte man die Stute jedoch schonen und ihr genug Ruhe gönnen.
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind in dieser Phase besonders wichtig, um sicherzustellen, dass es der Stute und dem Fohlen gut geht. Mit der richtigen Vorbereitung und Betreuung steht einer erfolgreichen Geburt und einer gesunden Fohlenaufzucht nichts im Weg.
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