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Jeder Pferdehalter muss sich früher oder später mit dem Thema Pferdemistentsorgung auseinandersetzen. Vor allem dann, wenn mehrere Tiere gehalten werden, stellt sich vergleichsweise schnell die Frage „Wohin damit?“. Im ersten Schritt werden die Pferdeäpfel meist in einer Schubkarre gesammelt und auf einem Misthaufen deponiert. Aber dann?
Wie der Mist gelagert werden muss, ist vom jeweiligen Bundesland abhängig. In den meisten Fällen müssen Pferdehalter hier jedoch mit hohen Kosten kalkulieren. Das Kompostiersystem für Pferdemist MiKoWa erfreut sich einer besonderen Beliebtheit, wenn es darum geht, eine Alternative zu anderen, teilweise deutlich teureren Verfahren, zu finden.
- Preiswerte Alternative zur Mistlage
- Düngerproduktion anstatt von Mistlagerung
- Behördlich anerkannt, da Wasserdicht
- Einfach aufzubauen und zu erweitern
- Mit Schubkarre befahrbar
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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Das MiKoWa Kompostiersystem im Detail
MiKoWa steht für Mist-Kompostier-Wanne und stellt mittlerweile eine Alternative zu anderen Lösungen, wie zum Beispiel einer Betonmistplatte mit Gülletank dar. In dem entsprechenden Behältnis kann Pferdemist gelagert und kompostiert werden.
Aber warum lohnt es sich – abgesehen vom niedrigeren Preis – sich gegebenenfalls noch ein wenig eingehender mit dem MiKoWa Kompostiersystem auseinanderzusetzen?
Welche Vorteile bietet das MiKoWa Kompostiersystem?
Das MiKoWa Kompostiersystem zeichnet sich durch verschiedene Vorteile auf unterschiedlichen Ebenen aus. Die Nutzer profitieren unter anderem von:
- einer praktischen Lagerung (wahlweise) direkt auf dem Feld
- einer vergleichsweise günstigen Lösung
- einer überzeugenden Flexibilität, da es möglich ist, das MiKoWa Kompostiersystem vollkommen unkompliziert von A nach B zu transportieren
- einem hochwertigen Endprodukt (Dünger, der dann zum Beispiel wieder auf dem eigenen Feld ausgebracht werden kann.)
- dem guten Gefühl, das System bei Bedarf problemlos erweitern zu können
- der Möglichkeit, das Behältnis individuell und nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.
Trotz aller Vorteile gilt es jedoch zu bedenken, dass es auch einige Herausforderungen gibt, die beim Kauf eines MiKoWa Kompostiersystems nicht unterschätzt werden sollten. So ist diese Lösung nicht so lange haltbar wie die Modelle, die auf einer Betonplatte basieren. Zum Vergleich: Die Herstellergarantie des MiKoWa Kompostiersystems beläuft sich auf sieben Jahre, die bei der Beton-Variante auf etwa zehn Jahre.
Zudem erweist sich das MiKoWa Kompostiersystem im Alltag als weniger robust. Auch diejenigen, die Bedarf an einem besonders großen Volumen haben, sollten sich gegebenenfalls für eine Alternative entscheiden.
Ansonsten erfüllt das MiKoWa Kompostiersystem hohe Anforderungen. Es besteht unter anderem aus einer wasserdichten Plane, die verhindert, dass der Boden durch den Mist verunreinigt wird. Wer möchte, kann auch ergänzend einen Ausfluss integrieren, um das Sickerwasser aufzufangen und dieses dann wieder in den Behälter zu leiten.
Achtung! Sollten Sie das MiKoWa Kompostiersystems in einem Schutzgebiet nutzen wollen, müssen gegebenenfalls Auflagen erfüllt werden. Hierüber gilt es, sich – ebenso wie im Zusammenhang mit einer eventuell benötigten behördlichen Genehmigung – zu erkundigen.
Schnell installiert und einsatzbereit: Das MiKoWa Kompostiersystem
Das MiKoWa Kompostiersystem zeichnet sich durch einen hohen Nutzerkomfort aus. Dies zeigt sich unter anderem auch in einem unkomplizierten Aufbau. Die Rohre beziehungsweise Holzstangen lassen sich – dank der integrierten Schlaufen ganz einfach an den jeweiligen Stellen fixieren. Wenn alle Schritte ausgeführt wurden, ist die Wanne auch schon einsatzbereit.
Auch alltägliche Aufgaben, wie zum Beispiel das Befüllen der Wanne mit Mist, nehmen nicht viel Zeit in Anspruch. Hier reicht es aus, den Reißverschluss im vorderen Bereich des MiKoWa Kompostiersystems zu öffnen und den Mist einzufüllen beziehungsweise das System zu entleeren.
Aufgrund der Möglichkeit, die Wanne auf Wunsch abzudecken, stellt es auch kein Problem dar, Pferdemist hierin zu kompostieren – wahlweise natürlich mit Kompostwürmern.
Wo sollte das MiKoWa Kompostiersystem aufgestellt werden?
Wer maximal von seinem MiKoWa Kompostiersystem profitieren möchte, sollte sich natürlich nicht nur für die richtige Größe, sondern auch für den passenden Aufstellort entscheiden. Dieser sollte leicht (!) schattig sein und sich durch ein leichtes Gefälle auszeichnen. Letzteres sorgt dafür, dass sich das entstehende Sickerwasser an einer Stelle sammelt.
Diejenigen, die beim Kompostieren Würmer einsetzen, sollten unbedingt darauf achten, dass das Erdgemisch nicht zu heiß wird.
So wird Pferdemist zu Wurmhumus
Wer aus Pferdemist nährstoffreichen Humus machen möchte, kann hierzu Kompostwürmer (in Kombination mit Enzymen, Pilzen und Bakterien) nutzen, um von den Vorteilen eines hochwertigen Düngers profitieren zu können.
Ein bio-organischer Dünger, der sich in der Vergangenheit bereits auf vielen Feldern und in vielen Gärten bewährt hat!
Nicht wundern! Der Mist, der nach der Arbeit der Kompostwürmer übrigbleibt, zeichnet sich durch ein geringeres Volumen als vorher aus.
Was passiert, wenn das MiKoWa Kompostiersystem voll ist?
Irgendwann ist es soweit: Das MiKoWa Kompostiersystem ist voll. Danach ist es natürlich weiterhin wichtig, das entstandene Ökosystem bestmöglich zu unterstützen. Das bedeutet: Ab diesem Zeitpunkt (und dann für sechs Wochen) wird ausschließlich in der Nähe des Reißverschlusses im vorderen Bereich gefüttert. Wenn die Wanne dann geleert werden soll, wird der Humus, der sich hier befindet, zur Seite geschoben.
Denn: Er (und die Würmer, die sich in ihm befinden) bildet die Basis für „die nächste Runde“. Somit verfügen die Nutzer schon direkt über eine verlässliche Grundlage für die Düngerproduktion in den kommenden Wochen und Monaten. Am Ende, wenn sich die Würmer vermehrt haben und das System „läuft“, werden aller Voraussicht nach zwischen 6.000 und 8.000 Würmer in der Wanne leben.
Das MiKoWa Kompostiersystem: Abschließende Tipps für den Winter
Die gute Nachricht zuerst: Aufgrund der Tatsache, dass das Ökosystem, das mithilfe der Würmer und des Pferdemists entstanden ist, „arbeitet“, entsteht Wärme. Daher erweist sich das Konstrukt im Herbst und im Winter über einen langen Zeitraum hinweg als robust.
Aber: Wenn die Temperaturmarke unter -5°C fällt, ist es wichtig, auch das MiKoWa Kompostiersystem abzudecken.
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